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nichtige dichtung

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Montag, 22. Februar 2010

nachtrag zum salat

salat

Samstag, 20. Februar 2010

salat

der schnee ist weg, und da haben wir den salat.
es sprießt allüberall, die salatschüssel enthält eine ansammlung feinster pflänzlein, die alle zusammen aussehen wie gewaschenes unkraut. und das ist es wohl auch, denn alles wächst wild in der natur, ohne daß eines menschen arbeitsame hand dazwischengefunkt hätte:
maches, pissenlits, cressons, responcho, fausses gerbes (germe?), paquerettes, also: feldsalat, löwenzahn, kresse, "antwort" - entspräche dem okzitanischen - wie das zeugs auf deutsch wirklich heißt, ob es das überhaupt gibt, weiß ich nicht. das gilt auch für das nächste kraut, das ich erst letzte woche kennengelernt habe:falsche garbe - und als letztes gänseblümchen. ja, man kann es essen und zwar ganz, mit stumpf und stiel. allerdings mit maßen, finde ich.
auf dem heimweg stellte sich mir noch massenweise wilder lauch in den weg, lecker lecker - leicht gedünstet mit salatsauce. mmmhh. vom responcho kann man auch die wurzel essen, sie schmeckt wie ganz zarter rettich.
meine begeisterung gilt aber nicht nur dem wirklich erlesenen geschmack, sondern in gleichem ausmaß der tatsache, daß man nur ein bißchen schauen und sich bücken muß, um der herrlichkeit habhaft zu werden.
das größte glück: ernten ohne zu säen

Donnerstag, 11. Februar 2010

ein bißchen später

es ist fast genau zwei jahre her seit meinem letzten eintrag. ich dachte, mich gibt's gar nicht mehr. gibt es aber wohl - welch angenehme überraschung.
einmal blog - immer blog; ein beruhigender gedanke angesichts der unfaßbarkeit ätherischer schwingungen, von denen man per se den eindruck hat, sie verflüchtigten sich aus unerfindlichen gründen auf nimmerwiedersehen ins all. die letzte zeit verschwinden nämlich aus meinem postkasten immer wieder briefe, die ich schon gelesen und beantwortet hatte. wenn ich was nachlesen will, wie z.b. eine adresse oder eine telefonnummer, ist sie von hinnen und die suchende aufgeschmissen.
was ich erzählen wollte: es schneit. für leser jenseits des rheines natürlich keine überraschung. die rheinische mischpoke hält mich auf dem laufenden über die seit mitte dezember auftretenden schneefälle dort oben.
aber hier unten sollte es das eigentlich nicht geben, vor allem nicht so oft und in solchen mengen. heuer zum drittenmal sind wir den unbilden winterlicher witterung ausgesetzt und trotzen auf diese art der erderwärmung. gottseidank habe ich nach einem unvermeidlichen kleinen beitrag zu letzterer die beiden ersten schneemassenanfälle in der südlichen hemisphäre weilend verpaßt.
nun zur geschichte: ich bin bei ca 2,5cm schneehöhe am straßenrand - in straßenmitte waren es 1 cm halbgefrorenes - zur post gestiefelt, um ein päckchen aufzugeben. zu. ohne zettel. ohne erklärung.
so mach ich mir meine eigene; schnee in den südlichen gefilden meines gastlandes bedeutet: ich darf schön zu hause bleiben, das auto in der garage bzw. auf der straße lassen, den ofen heizen, mich vor denselben setzen und den lieben gott einen guten mann sein lassen.

Sonntag, 17. Februar 2008

furcht angst und schrecken

die erste osterglocke ist heut im garten erblüht. vor ein paar tagen waren es die kamelien. das land strotzt vor erblühten mandelbäumen und mimosen, und ich lieg immer noch brach, der kurze ausflug gestern im auto - ein paar dinge regeln vor der abfahrt am dienstag - hat mich wieder aufs lager zurückgeworfen. wie soll ich, schwach wie ich mich fühle, übermorgen in paris die bahnhöfe wechseln mit minimalgepäck, aber immerhin gepäck? mir graust's jetzt schon vor dem frühen aufstehen (fünf uhr). das ist unter normalen umständen schon schlimm genug. mit diesen gripperesten ist mir aber um neun noch schwindelig, und mir wird schlecht bei jeder kleinsten anstrengung.
der einzige lichtblick: königstochter jüngste holt mich ab. sie hatte auch grade die grippe und weiß, was sache ist.
aber vor der zugfahrt fürcht ich mich wirklich - nicht vorm drinsitzen, aber vorm reinkommen.

Dienstag, 12. Februar 2008

kopftuch

aus guten gründen frage ich mich, ob nonnen und muslima , also notorische kopftuchträgerinnen, weniger anfällig für erkältungen insbesondere des hals-nasen-ohrenraumes sind als andere. ich hab mein haupt jedenfalls in diverse schleier gehüllt und merke, daß sie das hirnweh ein wenig lindern. hätte ich es nur schon letzte woche beim gang durch die frische frühlingsluft getan! nun ist alles, was sich auch nur von ferne höhle nennen kann in meinem kopf, entzündet, schmerzt, schwillt - leider nur an und nicht ab.
im ernst: gibt es darüber untersuchungen? dann könnte man das tragen von kopftüchern doch mal unter gesundheitlichen und weniger ideologischen gesichtspunkten angehen....

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