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Dienstag, 24. Juli 2007

ein feiner tag!

voilà der erste sonnenstrahl! es ist fast halb zwölf, kalt, windig und alles andere als sommerlich. außerdem der tagesbeginn schon voll herber enttäuschungen.
das kalte wetter machte sich wie inzwischen fast jeden tag - wir haben ende juli! - schon vor dem aufwachen an der fehlenden gelenkschmiere bemerkbar. bis man da in die gänge kommt! leider leider ist höchstwahrscheinlich der abusus des vergangenen abends (rotwein, kiloweise mousse au chocolat und zu guter letzt limoncello) genauso ursächlich an diesem schmierentheater beteiligt.
also wieder brennesseltee statt stehcafe (=cafe, bei dem der löffel in der tasse steht). letzteren hab ich mir aber denn doch - immerhin nach einem halben liter gesundes - bei der voisine einverleibt, weil heute namenstag ist, was aber keiner der 20 anwesenden honorierte.
dabei war früher namenstag viel wichtiger als geburtstag. schöne sitten sollte man beibehalten, halt alles feiern, was anfällt!
die nächste enttäuschung: die nötigen arbeiten an der jurte sollten mitte juni fertig sein, nun werden sie vor ende september vermutlich nicht mal in angriff genommen...bis dahin stillstand in jeder richtung. mitte september beginnen die kurse.
zu allem überfluß ist das ticket nach santiago für meinen besuch im dezember inzwischen unerschwinglich geworden - außer man ist 24 stunden unterwegs. was wollen die leute denn alle da? fernreisen? igitt!
die sonne ist auch wieder weg.
mein schreibtisch immer noch nicht aufgeräumt.
die terrasse bietet ein wunderbares bild: viele kleine sich hurtig im wind drehende silberglitzernde scheibchen - die schrecken aber keine einzige amsel ab! wieder ist der tisch übersät von massakrierten trauben und vogelkacke. natur pur.
es ist ein elend. ist es.

Dienstag, 10. Juli 2007

ungeziefer

wahrscheinlich hätte ich die verursacher meines elends nie herausgefunden, wenn nicht die erfahrene mutter einer fünfjährigen sich mein haupt angeschaut und die nissen entdeckt hätte. so wußte sie sofort, wo und wie schauen - mit lupe, so daß ich mich selbst von deren existenz überzeugen konnte.
ich hätte sie nicht vermutet. erstens hat man sowas nicht in meinem alter. zweitens wegen der allergie, die letztlich auch verantwortlich für die gräßliche juckerei war. ich hab bekanntermaßen eine flohstichallergie und ganz offensichtlich auch eine gegen läusebisse und deren tritte. da sie 6 beine haben, brauchen sie gar nicht so zahlreich zu sein, um mir immensen schaden zuzufügen. ein gewöhnlicher sterblicher, der keine insektenstichallergie hat (simple mückeneinstiche gewinnen auf meinem körper binnen kürzester zeit einen durchmesser von 5 cm), merkt die tiere vermutlich nicht mal. ich hab sie sich ja schon am haaransatz der tochter einer freundin tummeln sehn. es war die reinste invasion, und das gute kind hat sich nicht mal besonders gekratzt. aber das ist schon elend lange her, die läuse waren ziemlich groß und mein blick noch frisch und klar.
bei mir hingegen hab ich keine einzige laus entdeckt, stattdessen: der ganze nacken bis zu den schultern mit quaddeln und knubbeln übersät, vom zustand der hinteren und unteren und seitlichen kopfhaut ganz zu schweigen! und was ich alles um die ohren hatte! aber jetzt ist ruh. das homeopathische mittel in urtinktur hat den quälgeistern endgültig und unwiderruflich und auf ewig den garaus gemacht (hoffentlich).
jetzt kämmt sie wieder ihr silbernes haar, die lorelei, mit einem feinen läusekamm, wie es liede so schön beschrieben wird. und sie weiß ganz genau, was es bedeuten soll!

Samstag, 30. Juni 2007

stiche und konsorten

endlich sommer! seit heute ist es heiß. am abend auf der terrasse ohne strickwaren: fünf stiche durch die baumwolle. durchmesser 3 cm. wenn schon denn schon.
mit den zipperleins nimmt es kein ende. sopran muß heut im konzert für mich einspringen, hat 10 minuten lang fleißig meine soli geübt. während ich mich von den insekten stechen lasse. nicht mal laut fluchen ist drin, da versagt die stimme. mein kopf juckt wie bekloppt, das nierenbecken ist entflammt. was soll der quatsch? schon seit zwei tagen trinke ich keinen wein mehr! was hat man denn noch vom leben - ohne wein und gesang.

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