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nichtige dichtung

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salat

der schnee ist weg, und da haben wir den salat.
es sprießt allüberall, die salatschüssel enthält eine ansammlung feinster pflänzlein, die alle zusammen aussehen wie gewaschenes unkraut. und das ist es wohl auch, denn alles wächst wild in der natur, ohne daß eines menschen arbeitsame hand dazwischengefunkt hätte:
maches, pissenlits, cressons, responcho, fausses gerbes (germe?), paquerettes, also: feldsalat, löwenzahn, kresse, "antwort" - entspräche dem okzitanischen - wie das zeugs auf deutsch wirklich heißt, ob es das überhaupt gibt, weiß ich nicht. das gilt auch für das nächste kraut, das ich erst letzte woche kennengelernt habe:falsche garbe - und als letztes gänseblümchen. ja, man kann es essen und zwar ganz, mit stumpf und stiel. allerdings mit maßen, finde ich.
auf dem heimweg stellte sich mir noch massenweise wilder lauch in den weg, lecker lecker - leicht gedünstet mit salatsauce. mmmhh. vom responcho kann man auch die wurzel essen, sie schmeckt wie ganz zarter rettich.
meine begeisterung gilt aber nicht nur dem wirklich erlesenen geschmack, sondern in gleichem ausmaß der tatsache, daß man nur ein bißchen schauen und sich bücken muß, um der herrlichkeit habhaft zu werden.
das größte glück: ernten ohne zu säen

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