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nichtige dichtung

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Donnerstag, 23. November 2006

ende oktober

früchte und blätter

Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah,
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
die schönsten Früchte ab von jedem Baum.



das gedicht - von Christian Friedrich Hebbel - geht noch weiter, in meiner erinnerung heißt es an stelle der früchte aber blätter - die sieht man doch auch viel öfter um diese jahreszeit von den bäumen fallen, außerdem rascheln sie. rascheln früchte?

Freitag, 29. September 2006

nichts läuft wie es soll (ff)

alles falsch gemacht, fängt schon beim pellen der kastanien an.... aber riechen tut's gut. und für die suppe langt's allemal.

nichts läuft wie es soll

wollte ich doch kurz nachschauen, wie lange man kastanien kochen muß, wenn sie al dente und nicht allzu zermatscht aus dem wasser entsteigen sollen. deshalb also ins internet, einmal da, vergessen, was ich dort wollte, meine seite liegt vernachlässigt und im argen, also kurzentschlossen angefangen lange zu überlegen. und da klingelt auch schon die eieruhr; kastanien vom feuer, brot am weiteren gehen hindern...aber vorher schnell die kochzeiten verifizieren....

Montag, 18. September 2006

der tiefe süden

ist der titel einer schmonzette, die ich in jungen jahren mit heißem herzen und roten ohren verschlang. das spielte in indien, glaube ich mich vage zu erinnern, handelt von maharadschas und maharanis, irgendeinem jungen arzt und vom monsun. jetzt bin ich zurück aus dem tiefen süden, der diesmal freundlicherweise in europa liegt - also ohne diesen ganzen indischen krempel, stattdessen mit feueräugigen südeuropäern. auf unserm laborausflug tummelten wir uns auf dem vulkan rum, der sich daraufhin befleißigte, am nächsten tag ordentlich was in den himmel zu schleudern und ein paar anständige lavaströme in gang zu setzen. die dragoni (drachenfreunde) machen das jeden sonntag und kennen alle ausbruchspuren aller krater. und das sind nicht wenige!
bildchen kommen später.

schiebesätze

ich bin verliebt. dabei wollte ich doch gar nicht. wird sich auch wieder geben.
- nach dem ersten satz könnte man endlos varianten spinnen; z.b.:
wie schön! war ja auch mal wieder an der zeit!
oder: nein, nicht schon wieder!!!
oder: was nun?
oder: ja und ?!
oder: kann jedem passieren.
und so fort
in meiner kindheit und der meiner kinder gab es schiebeschokolade mit zwei oder drei reihen, auf denen personen dargestellt waren mit kopf, rumpf und beinen; da konnte man durch verschieben aller drei reihen eine menge schräger typen erzeugen. sätze gehen auch so.

Donnerstag, 24. August 2006

ogottogott

wollte ich doch nur noch schnell meine lektüre-vorlieben auf vordermann bringen. altes raus, neues rein. ich finde das buch von marlo morgan wirklich - wider erwarten - unglaublich packend und zum wiederlesen einladend. aber nun doch nicht dreimal! und rausschmeissen kann ich auch nichts. zur hülf ihr leut!

knappes timing

uff. geschafft. die post hat meine dicken briefe in den großen sack gesteckt. der garten - vor der post - ist abgeerntet, der salat gewaschen. vier wespen im salat. was haben die da zu suchen? nestbauer oder allesfresser? zucchini und tomaten machen es mir leichter. stindkwanzenledig wie sie sind.

vor der abfahrt

es ist der moment,in welchem
- die schöne vase meiner besten freundin zu bruch geht
- fünf schräg lagernde tonweinflaschen (wie diese verschreiber immer wieder zur rechten zeit am rechten ort sich einstellen!) leicht angestupst ein paar etagen zu viel und zu schnell und zu gleichzeitig nach unten wandern
- ein knöchel sich staucht
- und die quittungen im lexikon abgelegt werden.
gottseidank ist bisher nur letzteres eingetroffen.
der tag ist lang. das herz ist bang.
statt zu schreiben, sollte ich dringendst zur post. die schließt nämlich in einer halben stunde.

laborversuche

ich habe keine zeit, weil ich in weniger als 24 stunden auf dem weg zu meinem ferienarbeitsplatz sein werde (hoffentlich!!!). in unserem sizilianischen labor entwickeln wir zur zeit ein serum gegen überbordende reaktionen auf emotionale erschütterungen bei von harten veränderungen getroffenen personen zweiten grades (angehörige, freunde nahestehende personen der primar betroffenen). falls unsere recherchen von erfolg gekrönt sind, werden sie bekannt gegeben.

frei nach

herr es ist zeit
der sommer war sehr groß
wirf deinen schatten auf die sonnenblumen
und auf den feldern laß die triebe los

auf ein neues

die mutter trinkt heimlich. die tochter seit zwei wochen aus dem entzug zurück, dem zweiten. die schwester schenkt ihr wein ein. reinen roten. alles unter kontrolle.

duo

- wie gehst du?
- das geht
- es macht immer heiß!
- heute macht es auch schwer -

Freitag, 18. August 2006

f-estival

im august jagt ein festival das andere. eine woche klaviermusik mit wunderschönen konzerten in noch schöneren ambientes mit viel wein drumrum und den besten aussichten. nachmittags der umsonste hoch talentierte nachwuchs, abends zu erschwinglichen preisen die korrifeen. ein hochgenuss, gut, daß es nicht das ganze jahr so geht. da käme man ja zu überhaupt nichts mehr.

herbst

nach dem 15. august beginnt der herbst. dies jahr hat er schon ein paar tage früher begonnen mit kälte und fast nebelhaften anwandlungen. heute ist strahlendes wetter, man sieht die ganze kette der pyrenäen. es ist schön warm, eine sanfte brise weht wie oft bei schönem wetter im frühling, frühsommer, sommer. und trotzdem weiß man sofort, daß herbst ist. der herbst hat ein anderes licht, unverwechselbar. auch die gerüche sind anders. schon komisch, denn dem kalender nach ist ja durchaus noch sommer. aber hier ist herbst. vorbei der sommer für dieses jahr.

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