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nichtige dichtung

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essen trinken fluchen

Die spontanen Einladungen sind die besten (wie das kleine Glück). Ich lud ein, die heiligen drei Könige kamen, brachten Salat, Fleisch und Wein und lehrten mich alle Injurien, deren die französische Sprache habhaft wird. Eine gesegnete Mahlzeit!
Jetzt fluche ich, was das Zeug hält - vorerst im Auto, bis es ohne Stocken herauskommt.
Auch sonst habe ich einiges gelernt. Das Wort Akribie und akribisch gibt es nicht im französischen - obwohl es so klingt. Der Lernprozeß ist aber nicht einseitig: von mir kriegen sie alle möglichen Neologismen geliefert - es gibt sie nicht, diese Wörter, aber man versteht sie. So erweitern wir kauend unseren Wortschatz. Meine Nachbarin erinnert sich immer wieder mit Freuden an meine Schwierigkeiten, das Wort au vert bouquet oder ouvert bouquet zu verstehen. oder weiß der geier, was sie gesagt haben (es klang: owärbucké), aber das Wort fiel oft; bis ich mir ein Herz faßte und nach dessen Bedeutung frug. Es handelte sich um das englische Wort overbooked! Im Französischen sprechen sie es nach ihren Regeln aus, um es dem Nicht-Franzosen unkenntlich zu machen. Inzwischen weiß ich, wenn ich ein Wort absolut nicht verstehe, daß es sich um einen angelsächsischen Import handelt. So z.B. posted. das tauchte gestern Abend als peaux stites (postìtt) auf, Akzent auf der letzten Silbe. Die französische Sprache ist ausgesprochen reich an Homonymen - bis man die alle durch hat, hat das Gespräch schon sein Thema gewechselt, und man gar nicht mehr die Zeit für Englisches. Ich bleib derweil cool. - Cool ist der Liebling aller Generationen.

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