ochsentour
gestern eine gefuehrte tour ins ochsental. das ist eine riesenscharte, in die sich normalerweise die lavastroeme ergiessen, wenn es denn welche hat. was oft genug der fall ist. man merkt das aber frueh genug, so dass ein solcher ausflug relativ ungefaehrlich ist. wir sind aus etwa 2600 m hoehe in diese riesige mondlandschaft hinunter - gestiegen kann man nicht sagen, da es fast 1000 hoehenmeter in einem rutsch ueber broeselmasse nach unten ging. beim ersten anblick wollte ich nur zurueck - so steil und glatt und endlos das alles. mir war uebel vor schwindel. aber als ich merkte, dass die lava schwerfaellig unter den schuhen eher bremst als rutscht, rutschte auch das herz wieder aus der hose, und ab ging die post. die wanderung ging ueber fuenf, sechs stunden. mit den pausen war's ein bisschen laenger. unglaublich zerrissene, zerklueftete lavafelder, verrueckte formationen, die ausbruch und erstarrung in ihrem ablauf sichtbar machen.
der aufstieg und endgueltige abstieg fuehrten dann in zauberhafte hainbuchenwaelder.
was mich am meisten beeindruckte, vielleicht weil es so unerwartet kam, waren die sich staendig abwechselnden landschaften und vegetationen. selbst in der lava spriesst und sprosst es allenthalben.
der aufstieg und endgueltige abstieg fuehrten dann in zauberhafte hainbuchenwaelder.
was mich am meisten beeindruckte, vielleicht weil es so unerwartet kam, waren die sich staendig abwechselnden landschaften und vegetationen. selbst in der lava spriesst und sprosst es allenthalben.
mongoliere - 20. Aug, 11:14