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nichtige dichtung

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kulturabteilung

die kulturabteilung des rathauses - bis ich die gefunden hatte !!! - ist ein netter ort. alles offen, auf den schreibtischen papiere frisch hereingeschneit. unordnung hat sehr verschiedene erscheinungsformen. grob kann man sie unterteilen in heillose und heilvolle. für die Ordnung gilt ähnliches, wenn auch nicht gleiches: heil'ge ordnung , liebe sie, sie erspart dir zeit und müh.
in der kulturabteilung also herrscht heilvolle unordnung, angenehme atmosphäre, man ist emsig bei der arbeit. nein, nicht man: lauter nette schöne junge frauen emsen, was das zeug hält. beflissen, gut gelaunt, gut informiert, hilfreich und gut ,mit einem wort: charmant. charme ist schön. charme ist französisch. hier haben sie ihn erfunden, den charme (wenn auch nicht alle, so wie beim pulver).
ich brauchte für mittwoch einen zweiten schlüssel für die wachablösung. dienstag also schnell die weit geschwungene wunderschöne treppe des alten rathauses hinauf in die kulturabteilung gehüpft. keine junge frau mehr zu sehen! hatten sie ihre mittagspause überzogen? keineswegs! - tags zuvor waren alle miteinander umgezogen! der schlüssel mit ihnen. jetzt arbeiten sie in der straße der republik eine etage über der festivalabteilung. 5-minuten-entfernung. ich hin. man wähnt sich in einer oase: ein heller freundlicher glaskasten mit zwitschernden in ihre arbeit vertieften jungen frauen auf beiden etagen - alles offen und miteinander durch eine leichte treppe verbunden. ich nutzte die gelegenheit und fragte unten in der festivalabteilung, ob noch eine karte für das sting-konzert anfang juli zu haben sei. natürlich alles ausverkauft. aber schon die freundlichkeit der auskunft entschädigt für die selbstverschuldete entbehrung. wenn mir die decke auf den kopf fällt, geh ich in die kulturabteilung.

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