jetzt ist es fast weiß!
heute ist der grund fast weiß, ein leicht ins gelblichgraue gehendes weiß. damit kann ich mich anfreunden. vielleicht muß ich immer ein paar tage warten, bevor sich im layout was ändert.
heute wieder ansatzweise bethlehemitischer kindermord im garten: ca 40 stinkwanzen in zartestem alter. ich habe jetzt den trick raus, wie ich sie umgehend ins insektizide jenseits befördern kann ohne langes quälen zetern und zappeln: ein schuß spüli in die schüssel, ordentlich wasser drauf und rein mit den biestern! der sofortige tod ist gewiß. ich erklär es mir mit der fehlenden oberflächenspannung des wassers, weniger mit dem giftigen anteil des spülmittels. bin mir allerdings nicht ganz sicher zwecks fehlender naturwissenschaftlicher kenntnisse.
besondere freude bereitete der fang eines kopulierenden pärchens. ich hoffe nur, daß sie sich nicht vorher schon fortgepflanzt haben. es soll in der tierwelt ja angeblich alles vorkommen. ei im beutel, gatte im bauch. nachwuchs vor der paarung?!
die stinkwanzen sind im fortpflanzungsfähigen alter blattgrün, und zwar immer so grün, wie das blatt, auf dem sie sitzen, was bedeutet, daß sie schwer auszumachen sind. also legt sich die stinkwanzenjägerin auf die lauer, schiebt die progressiven gläser hoch und runter - immer dem wandernden blick nach - und wappnet sich mit geduld. einen hinweis auf die anwesenheit der seienden oder zukünftigen eltern geben die optisch auffälligeren lieben kleinen: schwarz mit weißen punkten - leicht mit marienkäfern zu verwechseln, wenn man sie nicht kennt. und die will man ja nicht umbringen, im gegenteil, die sollen sich stetig vermehren, um den kampf gegen läuse und dergleichen (=der garten ist voller feinde unterschiedlicher größe) bestehen zu können.
ich kann stinkwanzen im schlaf von marienkäfern unterscheiden, wahrscheinlich weil beide mit gegensätzlichen emotionen behaftet sind! inzwischen weiß ja jeder, wie die gefühle das erkenntnisvermögen prägen. der wunsch, die tomaten nicht bloßen auges an der staude vergammeln, sondern auf dem teller appetitlich angerichtet zu sehen ist eine starke erkenntnisprägende emotion.
heute wieder ansatzweise bethlehemitischer kindermord im garten: ca 40 stinkwanzen in zartestem alter. ich habe jetzt den trick raus, wie ich sie umgehend ins insektizide jenseits befördern kann ohne langes quälen zetern und zappeln: ein schuß spüli in die schüssel, ordentlich wasser drauf und rein mit den biestern! der sofortige tod ist gewiß. ich erklär es mir mit der fehlenden oberflächenspannung des wassers, weniger mit dem giftigen anteil des spülmittels. bin mir allerdings nicht ganz sicher zwecks fehlender naturwissenschaftlicher kenntnisse.
besondere freude bereitete der fang eines kopulierenden pärchens. ich hoffe nur, daß sie sich nicht vorher schon fortgepflanzt haben. es soll in der tierwelt ja angeblich alles vorkommen. ei im beutel, gatte im bauch. nachwuchs vor der paarung?!
die stinkwanzen sind im fortpflanzungsfähigen alter blattgrün, und zwar immer so grün, wie das blatt, auf dem sie sitzen, was bedeutet, daß sie schwer auszumachen sind. also legt sich die stinkwanzenjägerin auf die lauer, schiebt die progressiven gläser hoch und runter - immer dem wandernden blick nach - und wappnet sich mit geduld. einen hinweis auf die anwesenheit der seienden oder zukünftigen eltern geben die optisch auffälligeren lieben kleinen: schwarz mit weißen punkten - leicht mit marienkäfern zu verwechseln, wenn man sie nicht kennt. und die will man ja nicht umbringen, im gegenteil, die sollen sich stetig vermehren, um den kampf gegen läuse und dergleichen (=der garten ist voller feinde unterschiedlicher größe) bestehen zu können.
ich kann stinkwanzen im schlaf von marienkäfern unterscheiden, wahrscheinlich weil beide mit gegensätzlichen emotionen behaftet sind! inzwischen weiß ja jeder, wie die gefühle das erkenntnisvermögen prägen. der wunsch, die tomaten nicht bloßen auges an der staude vergammeln, sondern auf dem teller appetitlich angerichtet zu sehen ist eine starke erkenntnisprägende emotion.
mongoliere - 11. Aug, 15:48